Bürgerversammlung der Stadt Freilassing am 6. November 2024
Eine gute Gelegenheit sich über die Aktivitäten der Stadt Freilassing beim Thema Fluglärm zu informieren!
Sie können Anträge und Anregungen bringen, oder auch Fragen stellen.
Nützen Sie diese Chance !
Rathaussaal Freilassing, um 19.00 Uhr
Vogelschwarm über Rupertiwinkel beschädigt Passagierflugzeug
Eine Linienmaschine der Lufthansa geriet beim Landeanflug zum Flughafen Salzburg in einen Vogelschwarm. Dadurch wurden am Airbus A319-100 Sensoren beschädigt, die eine sichere Landung nicht erlaubten. Die Piloten setzten einen Notruf ab, drehte einige Runden über Niederbayern und landeten um 0:15 Uhr (am 20.10.) am Airport München. Die Verbindung von Frankfurt nach Salzburg erreicht planmäßig um 22:30 Salzburg, ist aber bekannt für die regelmäßige Verspätung und die nächtliche Ruhestörung der Anlieger zu der Zeit, in der eigentlich das Nachtflugverbot greifen sollte. Auch am 19.10. hätte die planmäßige Landung erst um 23:20 Uhr stattfinden sollen.
Die Flugspur (Aufzeichnung Messstelle Schutzverband) zeigt den Abbruch des Anflugs Flug DLH07V zwischen Laufen und Surheim. Nach dem Durchstartmanöver ging der Weiterflug in Richtung Mattighofen.
siehe auch hier
EUROPAWAHL 2024
Anlässlich der Wahl zum Europäischen Parlament am 9. Juni 2024 hat die
Bundesvereinigung gegen Fluglärm (BVF) die Bundesgeschäftsstellen von CDU, CSU, SPD, Grüne und FDP gebeten, Stellung zu Fragen im Zusammenhang mit den Umweltfolgen des Flugverkehrs zu nehmen. Geantwortet haben CDU/CSU, SPD und Grüne.
hier geht's zur Pressemitteilung und zu den Forderungen der Bundesvereinigung gegen Fluglärm
hier geht's zu den Fragen an die Parteien und deren Antworten
Neubau des Stadtflughafen Salzburg.
In der Salzburger Presse erschien zum Wochenende ein Leserbrief zu diesem Thema, der keinen weiteren Kommentar benötigt. Wir danken dem Verfasser, Herrn Dr. Högelsberger aus Wien, für die Erlaubnis den Text zu verwenden.
Flughafen ausbauen ist unverantwortlich
Die Stadt Salzburg hat zwei große Probleme: Es gibt zu wenig leistbaren Wohnraum und - häufig – zu viele Besucher/-innen („overtourism“). In Zeiten der Klimakrise sind die aktuellen Pläne, den Flughafen um gut 100 Millionen Euro um- und auszubauen, völlig unverantwortlich. 40 Prozent aller Passagiere fliegen ohnehin nur von oder nach Deutschland, die können auch
per Bahn reisen. Für die anderen bieten sich die Flughäfen München und Wien (direkte Zugverbindung!) an.
Mehr als die Hälfte der Stadtfläche ist geschütztes Grünland. Der Flug-hafen ist keine vier Kilometer vom Salzburger Zentrum entfernt und gehört der Stadt (25%) und dem Land (75%). Ein neuer Stadtteil und Erholungs-gebiete (Entsiegelung!) auf einem ehemaligen Flugplatz? Utopisch? Die Seestadt Aspern in Wien und die Tempelhofer Freiheit in Berlin zeigen es vor!
Und die Privatjets haben halt Pech gehabt!
Dr. Heinz Högelsberger
1190 Wien
Tagesrekord für Wintersaison 2024
252 Flugbewegungen belasteten die Anwohner des Salzburger Flughafen am gestrigen Samstag.
Damit der enorme Flugbetrieb überhaupt bewältigt werden konnte, blieb nur die sonst verschmähte Möglichkeit, die Abflüge Richtung Süden abzuwickeln.
Frage:
Warum werden nicht an 365 Tagen im Jahr die An- und Abflüge auf Norden und Süden der Landebahn aufgeteilt, wie das auf fast allen Flughäfen üblich ist? Nur so könnte die extreme Belastung der Anwohner gerecht verteilt werden.
Siehe auch hierzu die Leserbriefe vom 20. Februar 2024 im FREILASSINGER ANZEIGER und vom 21. Februar in den SALZBURGER NACHRICHTEN
Die diesjährige Jahreshauptversammlung fand am 27. November statt
Neu im Vorstand des Schutzverbandes:
Schatzmeister/Kassier Franz Meingast und
Rechnungsprüferin Beate Caspari
Lesen Sie hier den Programmablauf der Jahreshauptversammlung:
Und hier die Presseberichte: