Archiv 2018
News vom 28. November 2018
Beschweren Sie sich!
Liebe Fluglärmgeschädigte
Nehmen sie sich ein paar Minuten Zeit, wenn sie sich durch den "Zirkus" der an- und abfliegenden Maschinen gestört oder gefährdet sehen und beschweren sie sich!
Die Anschriften, an die sie ihre Beobachtungen senden können, finden sie hier https://www.fluglaermschutz.de/infos/beschwerden/
Ein paar nützliche Hinweise finden sie hier:
News vom 27. November 2018
Lärmbericht 3. Quartal 2018 veröffentlicht
Die aktuellsten Daten und Zahlen vom Betrieb am Salzburger Flughafen finden sie hier: (siehe Anhang)
Die Weltgesundheitsorganisation veröffentlicht neue Leitlinien für Umgebungslärm
Die Weltgesundheitsorganisation hat am 10.10.2018 neue Leitlinien für Umgebungslärm veröffentlicht. Ziel der Leitlinien ist es, der Politik in Europa klare Empfehlungen für den Schutz der Gesundheit abzugeben. Für Fluglärm empfiehlt die WHO, dass der Dauerschallpegel (Lden) am Tag auf weniger als 45 dB und in der Nacht auf weniger als 40 dB reduziert werden sollte, weil Fluglärm oberhalb dieser Werte mit schädlichen gesundheitlichen Auswirkungen bzw. mit negativen Auswirkungen auf den Schlaf verbunden ist. Nähere Informationen, inklusive einer Zusammenfassung auf Deutsch, finden Sie nachfolgend:
News vom 02. Oktober 2018
BGLand24 , die Landtagswahl und die Kommentare der Parteien zum Thema Flughafen Salzburg
Das Nachrichtenportal BGLand24 veranstaltete am 01. Oktober eine Facebook-Life-Diskussion. Zu dieser Diskussion stellte ein Mitglied des Schutzverbandes eine Frage.
Von Minute 40 bis Minute 52 der Diskussion erfahren sie, was die einzelnen Stimmkreiskandidaten zum Fluglärmproblem zu sagen haben. CSU und DIE LINKE waren leider nicht anwesend.
Link zur Diskussion: https://www.bgland24.de/politik/landtagswahl-bayern-ere25783/landtagswahl-bayern-2018-live-diskussion-direktkandidaten-stimmkreis-berchtesgadener-land-10268626.html
Nachtrag:
Von der CSU, Frau Staatsministerin Kaniber, haben wir am 13. Oktober 2018 noch eine schriftliche Beantwortung der Frage erhalten. Hier ihre Stellungnahme:
News vom 21. September 2018
Presse-Info zur Demo am 22. September 2018
News vom 27. August 2018
Bundesinnenminister Seehofer zum Lokalaugenschein in Freilassing
Hauptthema des Besuchs waren die Grenzkontrollen.
Nebenthema: Fluglärm
Hier ein Bericht aus dem Freilassinger Anzeiger vom 28. August 2018:
Schauen Sie sich auch das dazugehörige Video an: https://youtu.be/Vc4L3Fhe05c
News vom 26. Juni 2018
Ex-Air-Berlin-Maschinen belasten Eurowings
Beunruhigende Enthüllungen für Freilassing
Im letzten Jahr vergingen kaum zwei Tage, an denen nicht eine Maschine der inzwischen insolventen Air-Berlin wegen technischem Gebrechen (Ausdruck der Flugsicherung Salzburg) verspätetet nach 23.00 Uhr am Salzburger Flughafen landete. Schon damals wurde vom Schutzverband die Frage nach dem technischen Zustand des Fluggeräts gestellt. Jetzt wird vom Betreiber der ehemaligen Air-Berlin-Maschinen Klartext gesprochen: „Die Abnutzung der Flugzeuge sei höher und der Zustand insgesamt schlechter gewesen als für das Alter der Maschinen üblich.Schuld an dem überraschenden Zustand ist wohl die schlechte Wartung durch die Vorbesitzer“.
Für uns Freilassinger ist diese Aussage hochgradig beunruhigend. Schlechte Wartung auf Kosten unserer Sicherheit? Und auch jetzt noch kommen Flieger mit der Aufschrift „AirBerlin“. Bleibt nur zu hoffen, dass nur für die Umlackierung kein Geld vorhanden ist, die Maschinen jetzt aber besser gewartet sind. Der Tower in Salzburg hat auf alle Fälle schon reagiert. In den Meldungen für verspätete Flugbewegungen gibt es den Begriff „technisches Gebrechen“ nicht mehr, das heißt jetzt kurz und klar „technical“. Der Ausdruck Gebrechen ist eben doch etwas zu negativ besetzt.
Zum Nachlesen:
Präsentation
und Presseberichte zur Jahreshauptversammlung 2018
Bericht von BGLand24.de, vom 06.06.2018:
Bericht von BGLand24.de, vom 07.06.2018:
Infos über aktuelle Feinstaubbelastung online
Ab sofort können sie die Werte der aktuellen Feinstaubbelastung im Großraum Salzburg online abrufen. Klicken sie dazu auf FEINSTAUB. Flugverkehr erzeugt Feinstaub, aber auch der operative Betrieb am
Flughafen, sowie An- und Abreise der Busse und PKWs. Wenn das dann noch innerhalb eines sowieso schon belasteten Stadtgebiets passiert, dann gibt es immer wieder "dicke Luft".
News vom 01. März 2018
2017 nur noch 34 Tonnen Kerosin über Bayern von Fliegern abgelassen
Nach 400 Tonnen Kerosinregen über Bayern im Jahr 2016, sind wir 2017 mit 34 Tonnen "billig" davongekommen. Kerosin wird von Flugzeugen in Notfallsituationen am Himmel versprüht, z.B. bei Notfall-Landungen, um das Gewicht des Flugzeugs zu verringern. In den Jahren 2012 bis 2016 summierte sich die Menge des über Bayern abgelassenen Treibstoffs auf 630 Tonnen (lt. Antwort der Staatsregierung auf eine SPD-Anfrage).
Lesen Sie den Artikel der Süddeutschen Zeitung vom 01.03.2018:
nfoveranstaltung vom 17. Februar 2018
Unsere Veranstaltung haben wir mit unserem Plakat gekürt: „Der Mensch steht im Mittelpunkt, nicht der Flughafen“ auch wenn dieses Motto durch das Verbot der Luftballonaktion das Gegenteil beweist.
Viele Bürger waren empört, dass sogar eine Luftballonaktion in Freilassing von Salzburger Seite verboten wird. Gerade das Argument der Sicherheit war für viele unverständlich, wo doch Landungen und Starts mit bis zu 14 kn Rückenwind erfolgen und nach wie vor der „opposite runway“ durchgeführt wird: ein ungleiches Verständnis von Sicherheit.
Andrerseits wurde es als wichtig empfunden, dass von Salzburger Seite die Luftraumüberlastung bestätigt wurde: und zwar die Luftraumüberlastung auf deutschem Hoheitsgebiet.
Wir hatten einiges an Informationsmaterial dabei insbesondere über die Verteilung der Flugbewegungen an den Wintersamstagen. Der Unmut der Freilassinger und auch der Bewohner z.B. aus Liefering wächst.
Passanten aus den Salzburger Stadtteil Liefering stellten fest, dass die Forderungen von Freilassing zu Flugrouten von Anwohnern nördlich der Landebahn eins zu eins von ihnen übernommen werden können. Auch die Idee einer Außenstelle des Schutzverbandes in Salzburg Nord zu gründen wurde von einem Salzburger vorgeschlagen.
Die Resignation bei diesem Thema war gerade bei älteren Personen, die seit Jahren die Fluglärmproblematik verfolgten, öfters zu spüren. Wegzug von Freilassing wegen Fluglärm war ein Thema, ebenso wie die falsche Anpreisung von Immobilien in angeblich ruhiger Lage bei denen sich dann herausstellte, dass die Anflugroute knapp über dem Haus verläuft.
Eine Frage wurde fast von jedem Besucher gestellt: wieso passiert nichts, nachdem der technische Ausschuss viele Lösungsmöglichkeiten zur Entlastung vorgelegt hat? Wir sollten alle 2 Monate in Berlin vorstellig werden.
In der kurzen Zeit konnten wir auch etliche neue Mitglieder gewinnen.
News zum 17. Februar 2018
Schluss mit Fluglärm - Luftballons statt Flugzeuge
BERLIN auf Tauchstation, die Bürger alleine gelassen.
Informationen zur (unerträglichen) Fluglärm-Situation am Infostand in der Fußgängerzone
Samstag, den 17.Februar von 11:00 Uhr bis 12:30
Luftballone für die Kinder
Infos für die Lärmopfer
siehe auch aktueller Bericht BAYERNWELLE
Bilanzpressekonferenz am Flughafen:
-Erfolgsmeldungen vom Flughafen, Enttäuschung in Bayern
-100 Tage neue Flughafenchefin Bettina Ganghofer, noch nicht ganz mit den Gegebenheiten vertraut
-Verwunderung über Landesrat Christian Stöckl und seinem Pistennutzungs-konzept
Die Reaktionen von Bayrischer Seite:
Bericht im Freilassinger Anzeiger
http://www.fluglaermschutz.de/app/download/5811410923/fa26012018.pdf
Schutzverband Rupertiwinkel
https://www.fluglaermschutz.de/app/download/5811749357/FA27012018.pdf
Bürgermeister Flatscher, Freilassing
https://www.fluglaermschutz.de/app/download/5811749369/Fa30012018.pdf
Leserbrief
https://www.fluglaermschutz.de/app/download/5811749347/fa19012018.pdf
News vom 18.01.2018 Flughafen Salzburg- jetzt auch noch militärisches Übungsgelände?
Freilassing ist wahrlich nicht verwöhnt, was den Fluglärm betrifft. Aber heute , kurz nach 09:00 Uhr ging es zur Sache: Ein Lärmpegel von 86 Dezibel in Hofham, verursacht durch einen landenden Düsenjäger der Schweizer Luftwaffe. Das ist Lärm-Jahresbestleistung, Gratulation dem wackeren Eidgenossen. Eine zweite Maschine vom Typ F/A18 Hornet schaffte nur 83 Dezibel.
Kann so eine militärische Flugshow nicht auf einem Militärflughafen durchgeführt werden?
Ging es darum, den Einsatz zum Weltwirtschaftsgipfel in Davos vorzubereiten oder wollte man sich im ansprechenden Rahmen (Hangar 7 ) gegenseitig zeigen, was man hat und was man kann?
siehe auch "Presse_aktuell vom 19.01.2018"